Topfenknödel

Wie  am Freitag bereits angekündigt, gibts heut einen superleckeren österreichischen Nachtisch, da ich ja Dank der Turbohausfrau und Zorra mal mit der Küche unseres Nachbarlandes auseinandergesetzt habe, gibt es heut mal wieder was aus diesem Buch und zwar saftig-zarte Topfenknödel und PREMIERE: Die ersten frischen Erdbeeren des Jahres!!!
Ich muss zunächst gestehen, dass ich mir immer noch nicht sicher bin, ob Topfen und Quark wirklich wirklich das Gleiche ist (Vielleicht kann mir jemand von euch auf die Sprünge helfen?) aber nach einiger Rechereche habe ich mich mit mir selbst darauf geeinigt, dass Topfen Quark mit einem Fettgehalt von 20% ist und das Rezept dann mit eben diesem zubereitet!

Ihr braucht:
400g Topfen (oder 20% igen Quark)
100g Butter
45g zucker
Mark von 1/2 Vanileschote
Salz
Zitronenschale von 1/2 Zitrone
2 Eier
1 Eigelb
80g Weißbrotbrösel
70g gemahlene Haselnüsse

Lasst den Quark zunächst in einem Küchentuch über einer Schüssel abtropfen.
Schlagt dann 30g Butter und 30g Zucker schaumig, gebt dann die Eier, Eigelb und Gewürze dazu und mischt zuletzt Quark und Brösel unter-jetzt für etwa 30 Minuten ruhen lassen (die Masse wird jetzt formbar-fest).
Formt dann etwa tischtennisballgroße Knödelchen und gart sie etwa 10 Minuten im leicht kochenden Salzwasser. Röstet die gemahlenen Haselnüsse nun in der übrigen Butter mit dem übrigen Zucker an und wälzt die Knödelchen vorsichtig darin: Lasst es euch schmecken!!!




Ich habe dazu frische Erdbeeren serviert und ein paar Erdbeeren mit White Cacao Likör püriert und als Sauce drüber gegeben..ob das jetzt noch so österreichisch war...?)

Übrigens: kalt am nächsten Tag zum Frühstück sind die Knödelchen ebenfalls nicht zu verachten ;-)



Blog-Event LXXXVIII - Oesterreich kulinarisch (Einsendeschluss 15. Juni 2013)

4 Responses to “Topfenknödel”

Susi L. hat gesagt…

Ohhh, Topfenknödel! Ein Angstgegner von mir. Bei mir werden es entweder harte Dinger, mit denen man Tennis spielen könnte, oder ich muss Nockerln aus der Masse stechen, weil sie mir zu weich wird. Ich muss mal deinen Teig ausprobieren, ob es mir damit gelingt, flauschige runde Knöderln zu formen.

Danke für's Mitmachen!

(Isa) Bella hat gesagt…

Ich habe auch nach dem anrühren gedacht:"ui...hoffentlich wird das was"....aber witzigerweise nach der halben Stunde wars ne top Konsistenz! :-)

Tonia hat gesagt…

Oh toll! Ich hab zwar noch nie welche gegessen oder gemacht, aber find die immer voll lecker- zumindest vom Aussehen:) Bei Google sah das auf dem kleinen bild erst wie Hackfleischbällchen aus. Aber es liegt an den Haselnüssen:) Und Schokolade ist auch dabei, oder? Also als Deko? Ich muss mich echt mal ranwagen... aber die kalte Version am Morgen lasse ich dann glaub ich lieber weg:)

Anna Purna hat gesagt…

Sind ja toll gelungen. Kenn ich gar nicht in dieser Form - nur als Knödel. Ich meine ich kenne diese Knödel gefüllt mit einer Erdbeere und dann heißen sie Ananas-Knödeln oder mit einer frischen Aprikose und dann heissen sie Marillenknödel. Waren mir aber trotz des Stück Würfelzuckers, der dann noch dazukommt immer zu sauer. Dein Rezept gefällt mir daher viel besser mit den Erdbeeren daneben, denn die Knödeln selbst schmecken prima.

Liebe Grüße
Anna

 

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