Archive for November 2014

Buchvorstellung: Tartes und Tartelettes




Irgendwann hab ich ja mal geplant, euch jeden Sonntag ein Buch vorzustellen, leider ist mir das Leben dazwischen gekommen. Wie das immer so ist, man hat hier noch nen Termin, muss dort plötzlich hin und zack, schon wieder die geplante Rezension vergessen. Also heute nochmal auf Null, ich gebe mir selbst eine zweite Chance und reserviere ab jetzt den Sonntag erneut für eine Buchvorstellung, in großer Hoffnung, dass ich diesmal länger daran festhalten kann.

Heute möchte ich euch Tartes & Tartelettes* von Aurelie Bastian vorstellen. Einigen von euch ist der Name vielleicht ein Begriff, da Aurelie selbst seit 2009 auf "französischkochen"bloggt und sie hat auch bereits ein Buch veröffentlicht, zum Thema „Macarons“, welches ich allerdings nicht kenne, da ich keine Macarons mag.

Tartelettes & Tartes ist ein schmales Büchlein, welches zum unschlagbaren Preis von knapp 13€ im Buchhandel erhältlich ist, der Umschlag ist gepolstert, da ich steh ich eigentlich nicht so drauf, aber dafür hübsch und farbenfroh bebildert mit vielen kleinen Tartelettes.  Die Optik wirkt auf mich insgesamt sehr verspielt, wozu die verschnörkelte Schrift ihr übriges beiträgt. Alle Fotos im Buch sind von der Autorin selbstgeschossen und sehr liebevoll gestaltet, könnten für meinen persönlichen Geschmack aber auch gern noch ein wenig schlichter sein. Gut finde ich, dass jedes Rezept bebildert ist, da steh ich ja drauf. Ausserdem unterstreicht Aurelie den französischen Touch des Buches, indem sie unter jedem Rezepttitel auch die französische Variante nennt, dieser französische Touch spiegelt sich auch in den Rezepten selbst wieder, da häufig typische Zutaten wie Lavendel oder Rosen verwendet werden.



So ist das Buch aufgebaut:

-Vorwort: hier stellt sich die Autorin dem Leser vor, sie erzählt, wie sie zum backen kam, indem sie früher in ihrer Kindheit bei der Oma immer den Teig abschmecken durfte und so ihre Liebe zum backen entdeckt hat.
-was ist eine Tarte: In diesem Kapitel erklärt Aurelie, was eine Tarte eigentlich ausmacht
-In 6 Schritten zur Tarte/Backpapier zuschneiden/klassischer Tarteboden:  in  diesen Kapiteln werden alle notwendigen Hilfsmittel und Zutaten die zum Backen einer Tarte benötigt werden vorgestellt und erklärt ausserdem alle wichtigen Handgriffe, vom richtigen Zuschneiden des Backpapieres usw. über das Ausrollen des Teiges.
-Meine Rezepte: In diesem Kapitel findet man 25 Tarterezepte
-Haben sie noch Frage: in diesem Kapitel klärt die Autorin potentielle noch offene Fragen, etwa, wie dick der Teig sein soll oder ob man statt Puderzucker auch normalen Zucker nehmen kann
-Umrechnungstabelle
-Rezeptregister


Das habe ich nachgebacken:

-Mandel-Birnen-Tarte: eine rustikale, saftige Tarte  mit leichter Muskatnote-einfach die Augen zumachen und von Frankreich träumen
-Schokotartelettes: sehr basic, sehr einfach- ein mürber Schokoboden, mit zartschmelzender Schokofüllung, darüber habe ich einen Hauch Maldon-salz gegeben-sehr fein
-Aprikosen-Rosmarin-Tarte: Aprikosenfans aufgepasst, hier sind die saftigen Früchtchen auf cremigen Joghurt gebettet und mit Rosmarin verfeinert, für mich ein Traum



Das hat mir gefallen:

Die Rezepte: alle Rezepte sind einfach nachzuvollziehen und gut nachbackbar, stimmig und mit französischem Touch, wie erhofft. Es sind einfache sowie besondere Rezepte dabei, also für jeden Anlass die passende Tarte.

Die Tipps: Selbst jemand, der noch nie gebacken hat, schafft es dank der vielen detaillierten Tipps die perfekte Tarte zu backen.

Alles aus einer Hand: ich finde es bemerkenswert, dass Aurelie alles selbstgemacht hat, Texte, Rezepte und Fotos, das ist nicht selbstverständlich

Der Preis: das Buch ist mir 12,99 einfach unschlagbar günstig

Das hat mir nicht ganz so gut gefallen:

Der Einband: Ich kann einfach mit diesen Polsterumschlägen nix anfangen, ich find die fassen sich nicht so angenehm an und wirken einfach nicht so hochwertig

Die verspielte Note: Für meinen persönlichen Geschmack ist das Buch einfach einen Ticken zuuu verspielt, ich mag es einfach gern schlichter.

Fazit:

Ein hübsches und günstiges Büchlein, dass sich auch sehr gut als kleines Geschenk für Hobbybäcker oder Backanfänger eignet, da es gut nachbackare Rezepte mit französischer Note enthält. Ich kann es jedem empfehlen, der gern backt und auf der suche nach französischen Tarteinspirationen ist.


Tartes & Tartelettes
Aurelié Bastian
80 Seiten
ISBN 978-3572081707
www.bassermann.de


*Affiliatelink

Das Buch wurde mir freundlicherweise vom Verlag als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt, meine Meinung bleibt davon komplett unberührt. Ich schreibe was sich denke. Sowieso.


Kürbispesto

Kürbispesto

Es hat sich definitv noch nicht ausgekürbist für dieses Jahr, wir konnten nämlich glücklicherweise einige Hokkaidos und zwei Muskatkürbisse ernten und die sind ja dank ihrer robusten Schale immer auch ein wenig haltbar. 
Ein Hokkaido ist noch da und mindestens drei Kürbisrezepte werden in diesem Jahr noch auf euch zukommen, heute starte ich mit einem ganz schnellen sauleckeren Kürbispesto. Das Rezept dafür ist aus einer alten Ausgabe der Lust auf Genuss, ich mache es nun schon mehrere Jahre in Folge und aber es wie immer ein wenig nach meinem Geschmack abgewandelt. Ehrensache ;) Das Pesto passt übrigens nicht nur zu Pasta ganz hervorragend sondern auch zu winterlichem Gemüse wie zum Beispiel einem leckeren Wirsingratin oder als Aufstrich auf knusprigem Brot!

Ihr braucht:

250g Hokkaidofleisch (mit Schale, gewürfelt)
2 Knoblauchzehen
50g gehackte Walnüsse
Salz, Pfeffer
2 El Walnussöl
4 El mildes Rapsöl
30g Parmesan (fein gerieben)

Und jetzt wird's denkbar einfach:
Gebt den Kürbis, die Knoblauchzehen und die Walnüsse in einen Blitzhacker (ich habe dafür so einen kleinen Unterbau für meinen Pürierstab) und zerkleinert das Ganze so lange, dass noch kleine Kürbisstückchen erkennbar sind (Es sollte kein Püree sein!).
Rührt dann die beiden Ölsorten sowie den Parmesan unter und schmeckt mit Salz, Pfeffer und Piment d' Espelette ab (falls ihr diesen wunderbar milden Chili noch nicht kennt, ich hab euch oben in der Zutatenliste mal verlinkt, welchen ich immer verwende).
Lasst es euch schmecken!!!

KürbispestoKürbispesto


Linsenköfte mit Granatapfelsalat

Linsenköfte

Das heutige Rezept habe ich extra nur für meine kleine Sultanine Sibel zubereitet, deren Blog Insane in the Kichen in diesem Monat genau 1 Jahr alt wird, an dieser Stelle: Happy Birthday lieber Blog und liebe Sibel!!! Und zu diesem Anlass hat Sibel den Wunsch, dass alle Foodblogger-Kollegen ihr ein riesiges Festmahl für den Sultan zubereiten-is ja wohl klar, dass ich dabei bin oder?
Da mir die Orientküche allerdings noch nicht sooo vertraut ist (wir nähern uns aber an ;-) habe ich das heutige Rezept aus Granatapfel, Sumach und Zitrusduft "stibitzt" und lediglich ein wenig angepasst!

Ihr braucht:

2 El Olivenöl
1 große gelbe Zwiebel
1 El Kreuzkümmel
1 Tl mildes Parikapulver
1 EL Zaatar
100g rote Linsen
1 El Granatapfelsirup/Grenadine
300ml Wasser
100g Couscous
Salz, Pfeffer
1/2 Bund Koriander (gehackt)
1 El milde Paprikapaste
1 Granatapfel
1 EL Zitronensaft

Schneidet zunächst die Zwiebel in feine Würfel und schwitzt sie dann einige Minuten in dem Olivenöl an, gebt dann Kreuzkümmel, Zaatar und Paprikapulver hinzu und schwitzt diese ebenfalls mit an, dann kommen die Linsen dazu, sowie der Granatapfelsirup, gießt dann das Wasser an und köchelt die Linsen etwa 10 Minuten, wenn diese fast gar sind, kommt der Couscous dazu, stellt die Masse dann zum abkühlen beiseite.

Währenddessen könnt ihr die Kerne aus dem Granatapfel pulen oder klopfen, letzteres klappt bei mir allerdings nie und mit dem Zitronensaft und dem Koriander mischen.

Schmeckt dann die Linsen-Couscous-Mischung mit Paprikapaste, Salz und Pfeffer ab und formt daraus Bällchen von etwa 5 cm Durchmesser, diese drückt ihr dann etwas platt, und mit dem Daumen ein Loch in die Mitte, in welches ihr den Granatapfel-Salat füllt.

dazu passt super ein würziger Joghurt-Dip und ein frisches Fladenbrot-Lasst es euch schmecken!!!

Ich hoffe der Sultan ist zufrieden?





Linsenköfte


Linsenköfte

Kleine Mohnkuchen


Im Moment ist so ne richtige Horrorzeit für Foodblogger-es wird quasi schon wieder dunkel, obwohl man gerade erst aufgestanden ist und wenn man dann noch mit einer Küche ohne Fenster gesegnet ist und auf das kleine bisschen Tageslicht angewiesen ist, welches durchs Esszimmer reinfällt, dann wird das mit den ordentlichen Fotos im Winter eine schwierige Angelegenheit. Aus diesem Grund und weil ich im Moment auch sonst ziemlich viel um die Ohren habe bleibt mir nur am Wochenende etwas Zeit für den Blog. Daher wird meine Postfrequenz sich in den nächsten Wochen wohl nicht wie von mir erhofft stark erhöhen, aber ich gebe wie immer mein Bestes und habe es mir natürlich nicht nehmen lassen, trotz aller Widrigkeiten für euch zu backen und damit das Wochenende offiziell einzuläuten ;)

Heut habe ich ein ganz simples Rezept für kleine Mohnkuchen für euch, ihr könnt den Teig natürlich auch in einer 24er Springform als Kuchen backen oder glasieren mit Zuckerguss oder Schokolade. Ich habe mich dafür entschieden eine Muffinform und keine Glasur zu nehmen, da ich die Kuchen so total unproblematisch mit zur Arbeit nehmen kann, was für mich unter der Woche ziemlich wichtig ist.

Ihr braucht (für 12 Stück):

5 Eier (getrennt)
50g Puderzucker
200g weiche Butter
2 el Whiskey
Schale von 1/2 unbehandelte Zitrone
200g Mandeln
200g Mohn (fein gehackt oder grob gemahlen)
130g Zucker
Etwas Puderzucker zum Bestäuben

Schlagt die Eigelbe zunächst mit dem Puderzucker zu einer dicklichen hellen Creme auf und gebt nach und nach die sehr weiche Butter hinzu, dann folgen Whiskey und Zitronenschale. Schlagt dabei immer weiter, bis die Creme richtig schön glänzt. (ob ihr einen Handmiser oder eine Küchenmaschine nutzt hängt von eurer Motivation und Kraft ab ;))  
Schlagt nun die Eiweiße steif, lasst dabei den Zucker nach und nach einrieseln. hebt zum Schluss die Mandeln und den Mohn vorsichtig unter das Eiweiß und rührt diese dann vorsichtig in die Creme ein.
Füllt den Teig dann in die mulden eines Muffinbleches und backt die kleinen Kuchen ca. 25 Minuten bei 175°.
Bestäubt sie dnaach mit Puderzucker und ganz wichtig: Lasst es euch schmecken!!!

Das Rezept für die kleinen mohnkuchen habe ich mir aus dem neuen Buch der Stiftung Warentest Kochwerkstatt* "entliehen".



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In Kooperation mit Le Creuset: Die Poterie-Serie



Heute geht es wieder mal um Le Creuset,  dass heißt ich werde ein klein wenig die Werbetrommel rühren, für die großartigen Produkte-vielleicht ist ja jemand schon auf der Suche nach Weihnachtsgeschenken? Dann hätt ich heut nen Vorschlag ;-)
Ich hatte euch ja bereits vor einiger Zeit die 3-Ply Serie anhand des riiiesigen Einkochtopfes* vorgestellt, sowie die Aluminium-Antihaft-Serie anhand der Crepes-Pfanne*, aaaaaber das war ja längst nicht alles was Le Creuset zu bieten hat und deshalb geht es heute weiter mit der farbenfrohen Poterie-Serie und obendrauf gibt es noch ein Rezept für ganz einfache Backäpfel mit Karamellkruste.




Was ist denn eigentlich diese "Poterie"-Serie?


Die Poterie-Serie* von Le Creuset deckt so einige Küchenbereiche ab, vom Kochen und Backen über das Servieren, aber auch Frühstücksgeschirr und Artikel zur Aufbewahrung. Ein paar davon hab ich euch oben auf dem Foto mal zusammengestellt (eine klare Vorliebe für Creme und Türkis ist wohl auch bei diesem Fragment meiner "Sammlung" schon zu erkennen) es gibt aber natürlich noch viel mehr, ganz oben auf meiner Wunschliste steht zum Beispiel die wunderbare Poterie-French Press...

Was macht die Produkte so besonders?


Ich mag die Produkte aus der Poterie-Serie vor allem so gern, weil sie so leicht zu reinigen sind, da brennt dank der Glasierung so gut wie nix an und wenn doch mal was zu lange im Ofen war, lassen sie sich durch etwas einweichen in warmem Wasser mit Spüli oder in der Spülmaschine trotzdem super schnell saubermachen. 
Ausserdem finde ich neben der Optik auch super, dass alle Poterie-Artikel bis 260° erhitzbar sind und ich sie so bedenkenlos auch mal unter den Backofengrill stecken kann ohne das was passiert.

Und was aus meiner Sicht ganz klar für die Produkte spricht ist diese klassisch-rustikale Optik, die durch die Farbvielfalt aber immer auch ein bisschen modern rüberkommt, so waren diesen Sommer zum Beispiel karibikblau oder kiwigrün dabei...

Und was macht man jetzt damit?


Die kleinen Cocotten* zum Beispiel benutze ich gern zum portionsweisen Backen und Servieren von kleinen Gratins oder Aufläufe oder serviere Kräuterbutter oder Dip darin, sieht hübsch aus und ist ganz praktisch, wegen des Deckels. Die Tarteform*  eigent sich zwar natürlich auch für herzhafte und süße Tartes, aber ich bei mir ist sie vor allem für Clafoutis in Verwendung, dadurch, dass sie so schön flach ist, bliebt nicht daran haften.

Für das Karamelläpfel aus dem Ofen heute habe ich die Auflaufform*  verwendet, welche es übrigens praktischerweise in zwei verschiedenen Größen gibt- ich hab hier die kleine Variante verwendet, weil die für 2 Personen völlig ausreicht.





Ihr braucht:

3 Äpfel (halbiert, wer mag schneidet das Kerngehäuse raus)
6 EL Sahne
3 EL braunen Rum
3 EL braunen Zucker
1 TL Zimt
etwas gemahlenen Kardamom
 
Und jetzt wird's denkbar einfach: legt die Apfelhälften in eine Auflaufform (wer sich das Spülen noch ein wenig erleichtern will, der legt noch ein Stück Backpapier drunter) in eine Auflaufform. Vermischt dann Sahne, Rum, Zucker und Gewürze und pinselt die Äpfel damit ein. Gebt die Form nun in den Ofen (insgesamt etwa 25 Minuten bei 180°) und pinselt 2-3 Mal nach.
 
Am Ende ist aus der Zucker/Rum/Sahne-Mischung eine Art dickes Karamellsirup geworden und die Äpfel sind so weich, das ihr das Fruchtfleisch ganz leicht vom Kerngehäuse trennen könnt. Dazu empfehle ich euch Vanilleeis und Sahne oder Waffeln: Lasst es euch schmecken!!!





Die Idee für die Äpfel habe ich irgendwann mal im Dish-Magazin gefunden und nach meinem Geschmack abgewandelt.
 
 
Die Produkte werden mir freundlicherweise von Le Creuset zur Verfügung gestellt. Mir wurden jedoch keine Vorgaben zum Inhalt gemacht. Der Text und die Bilder stammen aus meiner Feder und meiner Kamera! Alle mit * gekennzeichneten Links sind Kooperationslinks!
 
 
 

Quitten-Fumble


Fumble

Jetzt wo es in großen Schritten Richtung Winter geht wird die Auswahl an heimischem Obst ja langsam knapper, umso mehr freu ich mich, dass es endlich wieder Quitten gibt und das läuft dann ungefähr so ab wie mit den Zucchini im Sommer : Die wachsen bei uns im Garten wie jeck (wie man in meiner Heimat sagen würde) und wir müssen dann einige Wochen sehr viele, ich meine wirklich seeeeehr viele davon essen, damit wir sie alle verarbeiten können und irgendwann kommt dann der Tag, da kann ich sie nicht mehr sehen-glücklicherweise ist die Saison dann vorbei und ich kann mich langsam wieder auf die nächste Ernte vorbereiten. 
Das Quitten auch ganz besonders gut zu herzhaften Gerichten passen, hab ich euch hier schon mal gezeigt in einer kleinen Abwandlung von Ottolenghis gefüllten Quitten. Heute gibt es die Quitten dann mal in einer süßen Variante und da ich auf meiner langen langen Nachkochliste schon seit geraumer Zeit einen großartigen Fumble stehen habe, den ich seinerzeit im Kuriositätenladen entdeckt habe (aber leider mit Rhabarber-geht ja jetzt im Novemeber leider nicht) habe ich mich kurzerhand dazu entschieden, diesen mit Quitten zuzubereiten-gute Entscheidung wie ich finde. Die saftigen und ein bisschen sauren Quitten ergänzen sich ziemlich gut mit dem cremigen Pudding und den knusprigen Streuseln. Ursprünglich stammt die Idee übrigens aus:



Ihr braucht:

Für das Kompott:

500g Quitten (geschält, in Spalten)
75 g Zucker
Saft von einer Zitrone, 


Für den Pudding:

250 ml Sahne
250 ml Milch
1 Vanilleschote
4 Eigelb
40g Zucker
2 TL Maisstärke


Für die Streusel:

225g Mehl (Weizen, Typ 405)
Eine Prise Salz
150g brauner Zucker
100g gemahlene Mandeln
200g Butter


Gebt zunächst für das Kompott die Quittenspalten, den Zucker und den Zitronensaft mit so viel Wasser in einen Topf, das die Quitten gerade so bedeckt sind und lasst sie so lange kochen, bis die Quitten weich sind.
Wenn ihr wie ich noch Spalten haben wollt, nehmt sie jetzt raus und lasst den Rest zu einem dicklichen Sirup einkochen und gebt sie danach wieder rein. Wenn ihr es auch "zerfallen" mögt, dann kocht sie einfach weiter in der Flüssigkeit ein, die Farbe ändert sich dann auch, fast Richtung Rosa. Stellt die Quitten dann erstmal kalt.

Für die Streusel verknetet ihr einfach Mehl, Salz, Mandeln, Zucker und Butter, bröselt die Mischung auf ein Blech und backt sie bei 180° ca. 15 Minuten.

Für den Pudding erhitzt ihr Milch und Sahne mit der Vanilleschote, bis es dampft, aber noch nicht kocht, lasst die Mischung dann 10 Minuten ziehen (so geht das ganze Aroma der Schote in die Milch-Sahnemischung über). Verrührt dann die Eigelbe, den Zucker und die Stärke bis eine dicke, schaumige masse entsteht. 
Rührt dann langsam die Milchmischung hinein (rühren, rühren, rühren!) und gebt dann alles in den Topf zurück und erhitzt die Mischung erneut so lange, bis sie andickt (sie sollte aber nicht kochen).

Schichtet am Ende alles in eine große Servierschale oder mehrere kleine Gläser und: lasst es euch schmecken!!!


Fumble


Und wenn ihr euch nsch dem Vanillepudding-kochen auch immer fragt, was ihr mit den ganzen Eiweißen machen sollt: probiert doch mal diesen bosnischen Kuchen. Der ist ganz schnell gemacht und ihr haut so einige Eiweiße auf einen Schlag weg!

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